Pontumano Team

Über uns

Unser Unternehmen ist noch ganz jung – wir haben schon etwas mehr Lebenserfahrung.

Wir, das sind Birgit Speer und Dirk Sohn.

Nach fast dreißig Jahren Freundschaft und über zehn Jahren enger Zusammenarbeit haben wir 2020 die Pontumano GmbH gegründet, weil wir beide in Aufbruchstimmung waren, uns als eingespieltes Team optimal ergänzen und ganz ähnliche Ziele haben.

Wir möchten,

  • dass die Tätigkeit in einem Unternehmen motivierte und gelebte Zusammenarbeit ist, nicht einzelne Jobs von einzelnen Menschen, die Tag für Tag ihren Teil erledigen.
  • dass Mitarbeitergruppen sich in einer auf Austausch angelegten Unternehmenskultur miteinander wohlfühlen und jenseits von Silodenken kommunizieren.
  • dass Veränderungsprosse in Unternehmen zu Erfolgsgeschichten werden, weil der “Faktor Mensch” von Anfang an ernstgenommen wird.

Für uns beide gilt, wir

  • kommunizieren gern und gut und geben unser Knowhow gerne an andere weiter
  • verfügen über starke Empathie und Überzeugungskraft und sehen uns als Philanthropen
  • sind überzeugte Netzwerker
  • haben Personal- und Budgetverantwortung getragen
  • haben Gründungs- und Geschäftsführungserfahrung
  • haben tiefe Kenntnisse im Bereich neuer digitaler bzw. agiler Tools und Verfahren
  • wissen aus Erfahrung, worauf es in der Kommunikation und Organisation im Umfeld von M&A ankommt

Mein Name ist Birgit Speer

Birgit Speer

… und ich möchte Ihnen dabei helfen, Veränderungsprozesse in Ihrem Unternehmen so zu organisieren und zu kommunizieren, dass diese für Sie und Ihre Mitarbeiter zur Erfolgsgeschichte werden.

Meine Erfahrungen

In den letzten Jahrzehnten habe ich selbst schon einige kritische Transformationen durchlaufen:

  • kaufmännische Ausbildung
  • Sprachstudium (Diplom-Übersetzerin Italienisch/Französisch/Jura)
  • Leitung einer Filiale eines internationalen Sprachendienstes
  • Gründerin/Gesellschafterin/Geschäftsführerin eines Großhandelsunternehmens für Dichtstoffe, nebenbei freiberuflich als Übersetzerin
  • freiberuflich Marketing und PR
  • verantwortlich für Marketing- und Personalbereich eines IT-Beratungshauses
  • nach dessen Fusion mit einer Schweizer Unternehmen und meiner Einbindung in die Pre- und Post-Merger-Phase:
  • Gründung der Pontumano GmbH zusammen mit Dirk Sohn

Über das Thema „Digitalisierung“ bin ich erstmals bewusst ab gegen Ende meines Studiums gestolpert:

  • Die ersten Übersetzungsprogramme kamen auf – wir übersetzten damals noch ausschließlich mit Wörterbüchern.
  • In meiner WG gab es einen Computerfreak, der damals tatsächlich in Echtzeit mit einem Freund in Amerika chattete (zufällig war es mein jetziger Mitgründer) – das Prinzip habe ich damals gar nicht verstanden.
  • Zwar arbeitete ich direkt nach dem Studium in meinem Sprachendienst tatsächlich noch mit einer Freiberufler-Kartei aus Papier, aber plötzlich baten mich Übersetzer, ihre Texte per Internet entgegenzunehmen.
  • Die zeitlichen Anforderungen wurden immer höher, alles musste schneller gehen – ich hatte zu dem Zeitpunkt leider keine Ahnung, was überhaupt ein Modem ist.
Die Technik des Internets verbindet die Welt - Digitalisierung
  • Per Telefon erklärte mir der eine oder andere nette freiberufliche Kollege, welche Knöpfe an meinem Computer ich zu drücken hatte – bis dieses Ding, das „Modem“ hieß, auf irritierende Art zu piepen begann und mein Telefon-Gegenüber irgendwann zufrieden sagte, es habe geklappt.
  • Woraufhin ich mich auf die Suche begab, wo diese sogenannte „Datei“ gelandet sein könnte – und mal mit mehr, mal mit weniger Glück, versuchte, das Ding auf dem Nadeldrucker auszudrucken…
Der Weg vom Nadeldrucker über den Tintenstrahldrucker zum Laserdrucker - zunehmende Digitalisierung der Arbeitsmittel

Später arbeitete ich mich vom Nadeldrucker über den Tintenstrahldrucker hoch zum Laserdrucker, lernte den Umgang mit den verschiedensten Computerprogrammen, bewegte mich – durchaus noch unter den ersten Nicht-Computerfuzzis – mit großer Begeisterung im Internet, insbesondere in den aufgekommenen internationalen Business-Netzwerken.

Networking ist dank Digitalisierung nun auch online und weltweit möglich

Eine ganz neue Welt eröffnete sich mir dann im Java-Beratungshaus: einer der Schwerpunkte dort waren agile Methoden, Werkzeuge und Lösungen. Ich lernte, wie man mit Scrum und Kanban arbeitet, was es für tolle Kommunikationswerkzeuge und -Methoden gibt, mit denen nicht nur meine technischen Kollegen, sondern auch der kaufmännische Bereich viel einfacher als bisher bekannt miteinander kommunizieren und dabei gemeinsam nicht nur “im”, sondern auch “am” Unternehmen arbeiten konnten. Und, dass „agil“ mehr bedeutet als das kursierende Modewort.

Kommunikation und Interaktion mit und in Gruppen
Scrum - Zusammenarbeit von Teams auf der Basis von agilen Prinzipien
Merger - Fusion als Chance für neue Perspektiven

Mit den Abläufen im Bereich „Mergers & Acquisitions“ kam ich erst in der Pre—und später in der Post-Merger-Phase im Zuge der Fusion meines damaligen Arbeitgeber-Unternehmens mit einem anderen, größeren Unternehmen in Berührung. Themen wie Integration und Harmonisierung unterschiedlicher Arbeitsprozesse, aber auch vor allem die damit zusammenhängenden Faktoren „Mensch“, „Kommunikation“ und „Unternehmenskultur“ finde ich besonders spannend.

Nach den Erfahrungen, die ich sowohl als aus der Arbeitgeber- als auch aus der Arbeitnehmerperspektive gemacht habe, war mir schon lange klar, wie wichtig es ist, gute Mitarbeiter nicht nur zu finden, sondern auch zu halten. Und, dass Missverständnisse dringend aus dem Weg geräumt werden müssen, wenn die Atmosphäre stimmen soll. Jetzt möchte ich gerne aus einer neuen Perspektive dazu beitragen.

Mein Name ist Dirk Sohn

Dirk Sohn

… und ich möchte Sie dabei unterstützen, die passende Architektur für Ihr Veränderungsvorhaben zu gestalten – die Basis für eine Abfolge von ausbaubaren Ergebnissen auf einem Weg zum Ziel, den die Beteiligten aktiv mitgehen wollen und als sinnvoll empfinden.

Beruflicher Werdegang:

  • Studienabschluss Diplom-Ingenieur Technische Informatik (BA)
  • IBM Deutschland GmbH – Qualitätssicherung für PC-Produkte und Entwicklungsprojekte
  • Freiberuflicher Softwareentwickler
  • Mit-Gründer/Gesellschafter/Geschäftsführer eines Expertenhauses für Individualsoftwareentwicklung mit Java und Open Source
  • Geschäftserweiterung zum Methoden- und Lösungsberater für die Begleitung von Transformationsprojekten
  • Eigenständiger Verkauf des Unternehmens im Rahmen einer limitierten Auktion
  • Fortführung der Geschäfte für den neuen Inhaber und Mitarbeit bei der Umwandlung in einen Unternehmensstandort
  • Gründung der Pontumano GmbH zusammen mit Birgit Speer

Mein Interesse an neuen Technologien begann noch deutlich vor dem Stress des Hochgeschwindigkeits-Internet-Zeitalters. Zunächst trennte ich mich von meiner Spur-N-Modelleisenbahn und hatte damit das Startkapital für einen Commodore C-64. Nachdem ich gelernt hatte, mit dem Wattestäbchen den Schreib-/Lesekopf meines Floppy Disk Drives zu reinigen und die Speicherkapazität der Disketten zu verdoppeln, indem ich an der richtigen Stellen ein Loch hineingeschnitten hatte, begann mein Abschied von der analogen Welt. Und die 300 Bit/s aus der neuen digitalen Welt, die in meinem Akustikkoppler eintrudelten, konnte ich in dieser Zeit auch noch in Ruhe überblicken.

Aus dem Kind mit Modelleisenbahn wird ein junger Mann mit dem ersten Computer
Die Zeiten ändern sich
Heimcomputer C64 - "Brotkasten"

Wirklich spannend fand ich aber schon immer nicht nur Technologie, sondern auch Menschen und ihr Zusammenwirken, philosophische Themen und die Frage nach sinnhaftem Leben. Die Kombination aus all diesem durfte ich dann in der Mitgründung und Gestaltung meines eigenen Unternehmens und der Weiterentwicklung eines Haufens junger Softwerker, mich eingeschlossen, ausleben.

Ende des letzten Jahrtausends entstand durch das boomende „Dotcom“-Zeitalter eine hohe Nachfrage nach unserer technologischen Expertise im Bereich Java. Auf dieser sicheren Basis konnten wir einiges erproben und kennenlernen, das in größerer wirtschaftlicher Not vielleicht mehr Mut oder Erfahrung erfordert hätte:

Gleichgewicht in der Wertschätzung von Kunden und Mitarbeitern
  • Wir nahmen früh die Mitarbeiter unseres Kollegiums als „Kunden“ wahr. Sie waren die knappe Ressource, die unser Wachstum bremsen konnte, und weniger die eigentlichen Kunden für Software-Dienstleistungen. Es war also entscheidend, beide Seiten anständig zu behandeln.
  • Angesichts der schnell zunehmenden Diversität von Arbeitsformen und -bedingungen experimentierten wir mit empirischen und team-orientierten Arbeitsweisen (bspw. Extreme Programming). Und dies, noch bevor das Wort „agil“ überhaupt durch das Agile Manifest seine in Software-Kreisen klare Bedeutung erhalten hatte.
  • Ein Praxislabor ungeahnten Ausmaßes für das, was man heute wohl lapidar unter „Arbeit 4.0“ zusammenfasst, war unser Fokus auf drei wesentliche Faktoren:
    • die Persönlichkeitsförderlichkeit unserer Arbeiten für die Entwicklung jedes einzelnen Mitarbeiters,
    • die Bündelung der Arbeiten durch maximal schlanke und transparente Koordinationsmechanismen,
    • die Bereitstellung und den Ausbau eines stabilen Gerüsts an positiver Arbeitskultur im Innen- und Außenbild des Organismus.

Dieser für damalige Zeiten unkonventionelle Ansatz erwies sich als erfolgreich: Die Mitarbeiter waren offensichtlich gern für unser Unternehmen tätig und belohnten uns mit einer extrem niedrigen Fluktuation und einem starken Zusammenhalt. Die Kunden wiederum schätzten neben der technologischen Kompetenz „den Zug und die Klarheit“, die unsere Teams mitbrachten – womit sie nicht selten die Kundenorganisation ansteckten.

Mein zuletzt zunehmender Wunsch nach einer ganz anderen beruflichen Herausforderung führte zur Suche nach einer neuen Heimat für meinen „Ausbildungsbetrieb“.

Erste Sondierungen ergaben, dass sich aufgrund der günstige Wirtschaftslage und der bereits zahlreichen Kaufinteressenten der Verkauf im Rahmen einer limitierten Unternehmensauktion anbot.

Unternehmensverkauf als limitierte Auktion

Das dadurch mögliche Kennenlernen zahlreicher Entscheidungsträger und Unternehmensinhaber sowie der Einblick in Strategien, Arbeitsweisen und Kulturen ihrer jeweiligen Unternehmen wurden mir zu einem unbezahlbar wertvollen Quell neuer Erfahrung.

Im Anschluss an die Endauswahl des Käufers, „Signing“ und „Closing“ war die Mitgestaltung der nun beginnenden Transformation des eigenständigen inhabergeführten Unternehmens in einen Standort des Käuferunternehmens ein weiterer für mich völlig neuer inspirierender Abschnitt meines Werdegangs.

Die Summe dieser Erfahrungen möchte ich jetzt in meine Tätigkeit für Pontumano einbringen.

M&A-Wissen: Signing, Closing, Term Sheet, Share Deal, Due Diligence, Datenraum....